Fermentation von frischem Gemüse

Die Fermentation ist die älteste Art der Lebensmittelkonservierung und wird vor allem bei Gemüse angewendet. Unter Fermentation versteht man die Umwandlung biologischer Materialien unter Ausschluss von Sauerstoff. Es ist bekannt, dass Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Hefen organische Substanzen fermentieren. Es entwickeln sich Mikroben, Bakterien oder Hefen. Die Gärung wird durch die Einwirkung von Salz ausgelöst und die Milchgärung beginnt.

Liste der am häufigsten zur Fermentation verwendeten Gemüsesorten:

  • Grün-, Weiß- und Rotkohl
  • Gewürze
  • Frühlingszwiebeln
  • Blumenkohl
  • Wurzelgemüse (Sellerie, Rüben usw.)
  • Kürbis
  • Paprika
  • Karotten
  • Gurken

Zubereitung (pro Gemüsesorte oder gemischt)

  • Das Gemüse waschen und in Stücke schneiden
  • Geben Sie das Gemüse in eine Schüssel und drücken Sie es aus, um den Saft freizusetzen
  • Geben Sie die Hefe und den abgetropften Saft in einen sauberen Krug. Lassen Sie genügend Platz für die Entfaltung der „Gäste“ und schieben Sie das Gemüse gut in den Boden der Dose
  • Stellen Sie sicher, dass das Gemüse vollständig mit Saft/Wasser bedeckt ist
  • Fügen Sie Salz hinzu (z. B. 1 Teelöffel Salz für 1 kg Gemüse) und/oder frisch gehackte Kräuter nach Geschmack (Sie können auch Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln usw. hinzufügen).
  • Legen Sie etwas Schweres auf das Gemüse, damit es vollständig unter Wasser bleibt (Sie können dafür Hefegewichte kaufen) und achten Sie darauf, jede Gemüseschicht einzuklemmen (das Gemüse sollte nicht „schwimmen“).
  • Stellen Sie die Töpfe an einen dunklen Ort bei einer Temperatur zwischen 15 und 18 Grad
  • Warten Sie mindestens 1 Woche, ideal sind 3 bis 6 Wochen (je länger die Gärung, desto intensiver der Geschmack)
  • Anschließend können Sie die Kanne im Kühlschrank aufbewahren. Die kühle Temperatur sorgt dafür, dass die Gärung stoppt


Tags:

Rezepte
Fermentation von frischem Gemüse

{{ popup_title }}

{{ popup_close_text }}

x